Cecelia Ahern weint mit
Als Cecelia Ahern („P.S. Ich liebe Dich“ und „Postscript“) mit 21 Jahren den Vertrag für "P.S. Ich liebe Dich" unterschrieb, ahnte sie nicht, dass ihr Debütroman gleich ein Bestseller wurde. Seitdem haben viele Leser weinen müssen, aber die Schrifttellerin hat schließlich beim Scheiben auch gelitten ... Im Interview hat Christiane von Korff sie gefragt:
Stimmt es, dass Sie selbst zum Taschentuch greifen müssen, wenn Sie traurige Szenen schreiben?
„Oh, ja! Ich weine immer, wenn meine Helden leiden. Ich denke, es ist wichtig für mich, beim Schreiben mit ihnen zu fühlen. Ich beschreibe sie ja nicht aus der Außenperspektive. Ich bin in der Geschichte und stecke in der Figur. Ich betrachte die Welt aus ihren Augen und muss fühlen, was sie fühlen.“
Inzwischen hat Cecelia Ahern weitere Bücher und Erzählungen geschrieben, aber 2019 erschien dann doch eine Fortsetzung ihres Debütromans mit dem Titel "Postscript - Was ich Dir noch sagen möchte".
aus: „Momente der Transformation“ Christiane von Korff im Gespräch mit Cecelia Ahern BÜCHERmagazin 6/2019