Martin Mosebach: Warnung vor dem Beruf des Schriftstellers
Der erfolgreiche Schriftsteller Martin Mosebach erinnert sich:
"Mein Vater hat mich nicht ermutigt zu schreiben. Aber das war seine Pflicht. Denn die Existenz eines Schriftstellers ist risikoreich. Wenn man ein schlechter Schriftsteller wird, hat man sein Leben vertan. Dass Eltern davor warnen sollten, finde ich völlig in Ordnung."
Von Martin Mosebach erschien zuletzt sein Roman "Taube und Ente".
aus: "Ich weigere mich, an den Hysterien der deutschen Öffentlichkeit teilzunehmen" von Thomas Ribi und Nenedict Neff - Neue Zürcher Zeitung 21.7.2023